A-Law-Codierung |
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Eine in der digitalen Übertragung von analogen Signalen angewandte Technik, bei der mit relativ wenigen Digitalisierungsstufen eine Qualitätsverbesserung in der Sprachübertragung erreicht wird.
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a/b-Port oder a/b-Schnittstelle |
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Allgemeine Bezeichnung für die Anschlussmöglichkeit eines herkömmlichen Telefons, Faxgerätes, Anrufbeantworters etc. An Tk-Anlagen gibt die Zahl der a/b-Ports an, wie viele herkömmliche Geräte sich anschließen lassen.
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Abstrahlwinkel |
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Als Abstrahlwinkel wird dabei der Winkelbereich bezeichnet, die welchen der Schalldruck gegenüber der Richtung der größten Empfindlichkeit um nicht mehr als 6DB abgefallen ist. |
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B-Kanal |
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Abk. für Bearer-Kanal oder Basis-Kanal. Nutzkanal eines ISDN-Anschlusses mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kbit/s (Euro-ISDN). Vergleichbar mit einer Telefonleitung im herkömmlichen analogen Telekommunikationsnetz.
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Binär |
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Ein binäres Signal kann zwei Zustände haben. Diese werden als logisch 0 oder logisch 1 bezeichnet und z. B. durch die Schaltzustände EIN oder AUS dargestellt. Dieses Signal wird als Bit bezeichnet.
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Bit |
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Bit ist die Abkürzung von Binary Digit und bedeutet binäre (zweiwertige) Zahl.
Der Begriff wird in der Datentechnik für die kleinste Einheit zur Kodierung von Informationen (z. B. Buchstaben, Zahlen, Sprache) verwendet. Ein Bit hat entweder den logischen Zustand 0 oder 1 bzw. den Zustand unwahr oder wahr. Bits werden normalerweise zu Gruppen zusammengefasst und ergeben dann sinnvolle Informationen.
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Bit/s |
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Bit pro Sekunde (weitere Abkürzung: Bps). Angabe zur Geschwindigkeit, mit der Daten übertragen werden.
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Bps |
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Abk. für Bit per Second, Bit pro Sekunde (siehe auch Bit/s). Geschwindigkeit, mit der Daten zwischen zwei Punkten bzw. Geräten übertragen werden.
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Byte |
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Begriff aus der Computertechnik für ein Datenwort. Dieses Datenwort besteht aus 8 Informationen (Bits), die insgesamt 256 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten ergeben.
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CAPI |
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Abk. für Common ISDN Application Interface. Eine Standard-Software-Schnittstelle für ISDN-PC-Karten und Software für die Kommunikation. CAPI stellt sicher, dass Soft- und Hardware verschiedener Hersteller miteinander arbeiten können.
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CFU |
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Abk. für Call Forwarding Unconditional. Es handelt sich dabei um eine ständige automatische Anrufweiterschaltung.
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CLIP |
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Anzeige der Rufnummer des Anrufenden (CLIP)
Mit der Rufnummernanzeige kann man auf einem Telefondisplay schon vor der Annahme des Gesprächs erkennen, wer anruft (Anzeige der Rufnummer). Es gibt auch Telefone, die statt der Rufnummer den Namen des Anrufers anzeigen, wenn Rufnummer und Name im Telefon eingetragen sind (Kurzwahlspeicher).
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CLIR |
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Wird auch "Rufnummernunterdrückung" oder CLIR (Calling Line Identification Restriction) genannt. Man verhindert mit diesem Merkmal eine Übermittlung seiner eigenen Rufnummer zum Angerufenen (anonymer Ruf).
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COLP |
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Abk. für Connected Line Identification Presentation (Rückübermittlung der erreichten Rufnummer). Dieses Leistungsmerkmal bietet die Möglichkeit, bei einem ankommenden Ruf die tatsächlich erreichte Rufnummer zum Anrufer zurückzuübermitteln
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CTI |
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Abk. für Computer Telephony Integration. Zusammenführung der Computer- mit der Telefontechnik.
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D-Kanal |
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Abk. für Daten-Kanal. Im D-Kanal innerhalb des ISDN werden Steuerinformationen, wie Rufnummern, Einheiten, Dienste etc. übertragen.
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dB |
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Referenz für Pegeländerungen |
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dB SPL |
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Schalldruckverhältnis bezogen auf 20µPA |
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dBm |
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Leistungsverhältnis bezogen auf 1mWatt |
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dBu |
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Spannunsverhältnis bezogen auf 0,7746 Volt |
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dBV |
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Spannunsverhältnis bezogen auf 1 Volt |
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dBW |
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Leistungsverhältnis bezogen auf 1Watt |
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DFÜ |
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Abk. für Datenfernübertragung. Damit wird der technische Vorgang der Datenübermittlung über öffentliche Telekommunikationsnetze bezeichnet.
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DTMF |
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Abk. für Dual Tone Multi Frequency. Es handelt sich dabei um das so genannte Tonwahlverfahren. Moderne, herkömmliche Telefone setzen dieses Verfahren z. B. zur Übertragung der Rufnummer ein.
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EEPROM |
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Abk. für Electrical Erasable Programmable Read Only Memory. Speicherbauteil in Mikroprozessorsystemen, dessen Inhalt verändert werden kann. Die Daten bleiben auch nach dem Abschalten des Systems erhalten.
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ELA |
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Elektroaktustik |
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EPROM |
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Abk. für Erasable and Programmable Read Only Memory. Speicherbauteil in Mikroprozessorsystemen, dessen Inhalt normalerweise fest programmiert wird.
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Hook Flash |
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Die Funktion Hook Flash wird bei modernen, herkömmlichen Telefonen verwendet, um z. B. eine Rückfrage einzuleiten. Außerdem kann Hook-Flash verwendet werden, um Sonderdienste zu aktivieren.
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ISDN |
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Abk. für Integrated Services Digital Network. Digitales Netz, in dem die verschiedenen Kommunikationsdienste zusammengefasst sind, z. B. Telefonie, Fax Gruppe 2, 3, Datenübertragung usw.
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IWV |
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Impulswählverfahren
Älteres Wahlverfahren, welches insbesondere bei Wählscheiben-Telefonen verwendet wurde. Später kamen dann Tastentelefone auf den Markt, die auch noch das alte, herkömmliche Wahlverfahren verwendeten. Heute wird bei modernen, herkömmlichen Telefonen das wesentlich schnellere MFV-Verfahren verwendet. |
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Klirrfaktor |
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Der Klirrfaktor gibt den Anteil an Verzerrungen am Gesamtsignal an, die Angabe erfolgt in Prozent. |
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Lautstärke |
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Die Lautstärke entspricht einem Schalldruck, der in Pascal (PA) gemessen und angegeben wird (Kraft pro Flächeneinheit).
20µPA entsprechen 0dB SPL (Hörschwelle). 100.000.000µPA entsprechen 134dB SPL (Schmerzschwelle)
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Least Cost Routing (LCR) |
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Least Cost Routing, abgekürzt LCR beschreibt ein Verfahren zur automatischen Auswahl der kostengünstigsten Verbindung, nachdem die Rufnummer gewählt wurde.
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Leistungsberechnung |
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P=U²/R oder P=I*U oder P=I²*R |
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Makeln |
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Bezeichnung für das Wechseln zwischen zwei bestehenden Telefonverbindungen. Dabei kann ein Teilnehmer mit zwei anderen Teilnehmern abwechselnd sprechen und zwischen ihnen hin- und herschalten.
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MFV |
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Abk. für Mehrfrequenzverfahren, auch DTMF (Dual Tone Multi Frequency) oder Tonwahl genannt. Moderne herkömmliche Telefone setzen dieses Verfahren z. B. zur Übertragung der Rufnummer ein.
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MSN |
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Abk. für Multiple Subscriber Number (Mehrfachrufnummer). Im Euro-ISDN können einem Mehrgeräteanschluss bis zu zehn Mehrfachrufnummern, abgekürzt MSN (Multi Subscriber Number), zugeordnet werden. Unter diesen Rufnummern sind dann ggf. verschiedene Geräte (Telefone, Faxgerät, PC etc.) erreichbar.
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NT |
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Abk. für Network Termination (Netzabschlussgerät). Bildet den Übergabepunkt des öffentlichen Netzes im ISDN. An den NT werden die ISDN-Telefone, ISDN-PC-Karten, ISDN-Tk-Anlagen etc. angeschlossen (angesteckt). Der NT ist normalerweise Eigentum des Netzbetreibers.
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NTBA |
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Abk. für Network Termination (of) Basic Access. Netzabschlussgerät und Übergabepunkt des öffentlichen Netzes im ISDN. Wird häufig auch einfach als NT bezeichnet. An den NTBA werden die ISDN-Telefone, ISDN-PC-Karten, ISDN-Tk-Anlagen etc. angeschlossen (angesteckt). Der NTBA ist normalerweise Eigentum des Netzbetreibers.
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RAM |
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Abk. für Random Access Memory. Speicher in einem Rechnersystem (z. B. PC, Mikroprozessorsystem) zum Schreiben und Lesen von Informationen. Das RAM verliert nach Abschalten der Versorgungsspannung alle Informationen und ist daher nur als Arbeitsspeicher geeignet.
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RASTI |
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Rapid Speech Transmission Index |
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RJ-45-Stecker |
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Eine für den Anschluss von ISDN-Geräten verwendete Bauform (8-polig) der weltweit genormten Westernstecker-Baureihe. Diese Stecker werden im ISDN z. B. als Steckverbindungen zum Anschluss von ISDN-Telefonen verwendet.
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S0-Bus |
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Eine Anordnung von mehreren Anschlussdosen im ISDN wird z. B. als S0-Bus bezeichnet. An diesen Bus können mehrere ISDN-Endgeräte angeschlossen werden.
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TAPI |
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Abk. für Telephone Application Programming Interface. Bezeichnung einer Standard-Software-Schnittstelle für computergestütze Telefonie (siehe auch CTI). TAPI stellt sicher, dass Soft- und Hardware verschiedener Hersteller miteinander arbeiten können.
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TEI |
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Abk. für Terminal Endpoint Identifier. Der TEI wird im ISDN zur Verwaltung der angeschlossenen ISDN-Endgeräte (z. B. Telefone, PC-Karten etc.) verwendet. Diese Verwaltung erfolgt von der Vermittlungsstelle oder von einer Tk-Anlage aus.
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USB |
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Abk. für Universal Serial Bus. Serielle Universalschnittstelle an neueren PCs zum Anschluss von Drucker, Scanner, Tastatur, Maus etc.
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